Projekt RealTheater Theater sollte nicht nur die Vergangenheit reflektieren, sondern die Zukunft gestalten. Friedensforschung 2.0 - Best Case Szenarien - soziale Schönheit - Liebesforschung Wie kann Krieg, Gewalt und strukturelle Gewalt » überwunden werden? Was ist RealTheater? Das erste Ziel ist die Simulation eines strukturell friedlichen. Sozialsystems in einer Gruppe. Durch
die künstlerisch-spielerische Gruppenarbeit sollen friedliche
soziale Modelle, Handlungsmuster und Regeln entwickelt und erprobt
werden. Es geht um die effektive Macht der Umstände und die Psychologie
der sozialen Schönheit. In Umkehr zum "Stanford-Prison-Experiment" » sollte erstmals sichtbar werden, wohin es führt, anstatt einer "Worst Case Simulation" eine "Best Case Simulation" für längere Zeit zu inszenieren. Dies wurde weltweit noch nie getan. Als Gegenteil des "Manhattan-Projekts"
»
geht es um eine interdisziplinäre Forschung, wie ein Sozialsystem
sein müsste, das zu Fusion statt zu Spaltung führt.
Ziel
ist ein zukunftsfähiges System, basierend auf einer
Gemeinschaft (Gruppe/Dorf/Stadt) ohne Kleinkrieg, Hackverhalten und
Mikrogewalt. Das mag utopisch klingen, aber das ist mit heute vorhandenem
Know-how möglich. Erst wenn wir ein hochskalierbares gewaltfreies
System haben, verlieren Atomwaffen ihre Macht.
Es gab 2019 eine E-Mail-Werbe-Aktion.
RealTheater ist eine Weiterentwicklung des Theaters. So ähnlich wie Serien eine Weiterentwicklung des Konzeptes: "Spielfilm" sind, weil damit eine Intensivierung und Verlängerung der Erzählung bzw. hier der Lebenssimulation möglich ist. RealTheater ist eine neue Friedens-Strategie für die Realität, die es ermöglichen soll, direkt an der "sozialen Software" einer Gruppe zu arbeiten und diese leichtgängig zu verändern. Es geht um die experimentelle Erprobung einer neuen Friedenstechnologie am "Betriebssystem" und an der "DNA" unserer Gesellschaft. Das Theater könnte zum Versuchslabor der Wirklichkeit werden. Der sozialen Realität ist es egal, ob sie wie bisher, von der gewalttätigen Vergangenheit kausal erschaffen wird oder ob sie künstlerisch-kreativ von einer friedlicheren Zukunftsvision als Simulation realisiert wird. Beides ist möglich. Wer, wenn nicht die Kunst, hat die Aufgabe, mit Ungewöhnlichem zu experimentieren, soziales Neuland zu beschreiten und sich an konkrete Utopien zu wagen? Europa und die Welt benötigen
gerade heute ein "Human-Peace-Project", ein "Silicon
Valley des Friedens", eine experimentelle Friedensstadt. Wir brauchen
Gruppenübungsplätze statt Truppenübungsplätze. Wir
brauchen "soziale Kernfusion" statt Kernspaltung. Um die Friedensforschung generell zu fördern,
habe ich 2017 dem damaligen Finanzminister Wolfgang Schäuble einen
Brief geschrieben »
mit der Forderung nach 1 Milliarde Euro für die Friedensforschung.
Das war ernst gemeint.
Im Schauspiel
kontrollieren die Menschen die Rollen - in der Realität kontrollieren
die Rollen die Menschen.
Wenn Realität in einem Rahmen aus einigen Theaterregeln inszeniert wird, dann ist soziale Realität willentlich konstruierbar und wandlungsfähig. Eine kollektive Regieinstanz ist möglich. Beim RealTheater Projekt geht es darum, die Kunst
des Theaters aus dem Korsett des zeitlichen Rahmens und des festen Scripts,
in dem Theater bisher meistens existiert, zu befreien. Und es geht darum,
für eine Zeit aus seinem üblichen mentalen Selbstmodell, aus
seiner (historisch gewachsenen, oft erzwungenen) Rolle auszusteigen und
eine Zeit als Wunschrolle (Alter Ego, Avatar) zu leben, und zwar gemeinsam
mit anderen, die dies ebenfalls in einer Art "immersives
Theater" »
tun. Wenn man (willentlich gewählte) Szenarien
über einen längeren Zeitraum durchführt (Stunden/Tage/Wochen/Monate),
dann können sie real werden! RealTheater ist eine Expansion des Theaters
hinein in die Realität. Neue Theaterphänomene
- Radikale Theaterformen - Avantgarde Theater - Eros und Kunst - Philosophie
und Kunst Jeder Mensch sollte Zugang haben zu den schönsten Gefühlen, Erlebnissen und Rollen. Einem Schauspieler ist dies willentlich möglich und deshalb ist es uns prinzipiell allen möglich. Mit den Mitteln des Theaters sind auch Nichtschauspieler nach kurzer Lernzeit hierzu fähig, vor allem dann, wenn wir einige Theaterregeln in die Realität integrieren (oder andersherum gesehen, wenn wir einige Realitätsregeln ins Theater integrieren). Jeder Mensch kann aus der Erduldung des passiven Zuschauermodus aufwachen, zum aktiven Spieler und eigenen Regisseur auf der Lebensbühne werden und seine Träume, Rollen und Wünsche leben. Aus diesem Zustand heraus könnte dann im künstlerischen Ensemble eine Entwicklung, Organisierung, Potenzialentfaltung und Ontogenese zu einem spielerischen- und strukturell gewaltfreien System stattfinden. Das erste professionelle RealTheater Projekt ist für 2025/2026 geplant. (Bei Interesse bitte eine E-Mail ) "Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Männer und Frauen bloße Spieler" William Shakespeare „Der nächste
Buddha wird nicht in Form eines Individuums erscheinen. Der nächste
Buddha könnte die Form einer Gemeinschaft annehmen, einer Gemeinschaft,
welche Mitgefühl und liebevolle Zuwendung übt, einer Gemeinschaft,
welche ein achtsames Leben übt. Dies könnte unser wichtigster
Beitrag sein für das Überleben der Erde.“ "Schluss mit einem Theater,
das die Realität nur interpretiert, es ist an der Zeit, sie zu
verändern." "Ein Traum, den du alleine träumst, ist nur ein Traum. Ein Traum, den du gemeinsam träumst, ist Realität" John Lennon "Jeder Mensch ist ein Künstler" Joseph Beuys
Orientierung/Gliederung: Projekt RealTheater: Friedensforschung 2.0 Über das Projekt
RealTheater ist ein Radio-Interview
entstanden, zum philosophischen Thema: „Wie
real ist unsere Realität“.
© Bilder und Text: Hans
Mack - Künstlername: Neo von Terra »
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